Wetter/ været

Aufgrund seiner geografischen Lage profitiert das Reiseklima in Norwegen von dem nahen Golfstromsystem, das das skandinavische Land zum nördlichsten Staat der Erde mit eisfreien Küstengewässern macht. Der Golfstrom transportiert dabei warme Wassermassen vom Äquator bis zur Norwegischen See im Norden. Zu dem milden Wetter in Norwegen tragen außerdem auch die Passatwinde bei, die vom amerikanischen Kontinent kommend über den Atlantik Richtung Norwegen wehen. Bei Urlaubern ist Norwegen trotz seiner nördlichen geografischen Lage sehr beliebt, denn im Gegensatz zu Regionen wie Sibirien, Alaska oder Grönland, die auf dem gleichen Breitengrad liegen, ist das Reiseklima in Norwegen äußerst mild. So können sich Besucher des Landes im Sommer häufig einmal über Temperaturen weit oberhalb von 25 Grad freuen. Bekannt für das stabilste Wetter in Norwegen ist dabei die Region zwischen Oslo und Mandal an der Südküste; hier ist es im Durchschnitt auch am wärmsten. Jedoch erreichen auch die Regionen im Norden des Landes in manchen Monaten Temperaturen von weit über 20 Grad Celsius. Die beliebteste Zeit für eine Reise nach Norwegen ist der Sommer. Denn in den Sommermonaten wird es in Norwegen nicht nur besonders warm, sondern es herrscht auch ein besonders niedrige Luftfeuchtigkeit. Der Herbst ist dagegen die ideale Reisezeit für alle, die in Norwegen Pilze und Beeren sammeln wollen und verzaubert durch seine bunte Färbung der Blätter. Im Winter hingegen wird das Land zu einem Paradies für Skifahrer, das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.